Flora und Fauna

Flora und Fauna sind stark geprägt vom eher rauhen Klima der Camargue, vom Wind, der zeitweisen Trockenheit und vom Salz, das beinahe den ganzen Boden beeinflusst. Auch hier sind allerdings verschiedene Gebiete vorhanden, in denen Unterschiedliches wächst und Verschiedenartiges lebt. Was ich hier vermitteln kann, ist bloss ein kleiner Überblick.

  1. Das Land ist ein Paradies für Vögel aller Art
  2. Der Eisvogel

    Flamingos

    Ein Wiedehopf

    Der grösste Teil der Vögel sind allerlei Wasservögel, doch auch Raubvögel können entdeckt werden. Eine sehr grosse Vielfalt.

  3. Verschiedene Säugetiere sind zu beobachten:
  4. Der Biber

    Weitere Tiere: Wildschweine, halbwilde Rinder und Pferde, Schafe, Kaninchen, Hasen, Füchse, Iltisse, Wiesel, Dachse, vielerlei Insekten, einige Schlangen, Eidechsen, Kröten, Frösche, Schmetterlinge u.v.m.

     

  5. Die Flora

"Saladelle" die Blume der Gardians

Schilf

Ich zähle hier nur einige Pflanzen auf: Gräser, Salzpflanzen wie: Salicornia, Suaeda, Inula orithmoides, Salsola usw. - der phönizische Wachholder, den es nur noch hier gibt, die kleine Ulme, Wieden an den Ufern der Rhone. Quecke, Melde, Postulak und Schachtelhalm als Hauptnahrung der wild lebenden Tiere. Zu finden natürlich auch die Pinie und die Zypresse, die Magnolie als Zierpflanze und vieles mehr.

"Die Camargue ist ein seltsames Gebiet (schreibt Henri Aubanel in seinem Buch "Wilde Camargue"), und die Natur scheint hier Tier- und Pflanzenarten erhalten zu haben, die im Aussterben begriffen sind und die man heutzutage nirgendwo noch in solch grosser Menge vereint findet. Man denke auch an die grossartig bewahrende Tat der Errichtung des zoologisch-botanischen Naturschutzgebietes, das mehrere Tausend Hektar umfasst und zum Beispiel den ganzen Etang du Vaccarès einschliesst. Dank diesem von den Gelehrten mit unermüdlicher Energie gewährten Schutz bleibt die gesamte Tier- und Pflanzenwelt mit Vögeln von ausserordentlicher Seltenheit erhalten. Dies wird, wie wir hoffen, den Camargesen ebenso wie den Naturfreunden zum Nutzen gereichen."

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